Von 26. bis 28. März besuchten wir die kleine Schweineschule in Michelbach. Die Bäuerin zeigte uns zuerst alle Räume und auch den Stall, den Spielplatz, die Grillstelle, die Tenne und die Ochsenweide. Es gab viele Aufgaben zu erledigen: den Schweine-Stall ausmisten, das Essen zubereiten, die Tische decken und dekorieren und Erlebnis-Berichte für jeden Tag schreiben. Im Stall war es aufregend. Wenn die Schweine sich auf ihr Futter freuten, machten sie richtig viel Lärm. Besonders süß waren die kleinen Ferkel. Sie waren nämlich erst ein paar Tage alt und konnten noch gar nicht grunzen, sondern nur quietschen. Sehr erlebnisreich waren aber auch alle anderen Aktivitäten, die wir gemeinsam unternahmen: Eine Nachwanderung, ein Wald-Bingo, eine Traktorfahrt und vieles mehr. Zum Glück hatten wir die ganze Zeit tolles Wetter. So konnten wir oft auf dem Spielplatz vor dem Haus toben. Leider brach sich Daniel den Arm. Aber er war sehr tapfer und konnte trotz Gipsarm immer dabei sein. Am Donnerstag kam uns unsere frühere Lehrerin Fr. Herbert besuchen. Das war toll. Wir haben ihr alles auf dem Hof gezeigt und sie hat mit uns zu Abend gegessen. Abends hat uns Frau Kimmerle aus einem Buch über Krumpflinge vorgelesen. Das sind kleine grüne kuschelige Fantasie-Wesen, die sich von Schimpfwörtern ernähren. Am Freitag Nachmittag kamen wir alle sehr müde aber voller schöner Erinnerungen an der Schule an. Es waren tolle, erlebnisreiche Tage in der Schweineschule.