Momentan sprechen wir im Sachunterricht über Bauernhoftiere und was wir Menschen von ihnen bekommen. Von den Kühen bekommen wir unter anderem Milch und können daraus viele leckere Sachen machen, zum Beispiel Butter. Da man zum Butter Machen viel Kraft braucht, haben sich immer 5 Kinder zusammengetan. Jede Gruppe bekam ein leeres Marmeladenglas mit Deckel. In dieses Glas haben wir einen Becher kalte Schlagsahne gefüllt und dann ging es los: Schütteln was das Zeug hält! Zuerst wurde aus der flüssigen Sahne durch das Schütteln Schlagsahne. Dann waren wir aber noch nicht fertig- wir haben weiter geschüttelt und nach ungefähr 15 Minuten waren in unseren Gläsern plötzlich kleine gelbe Klümpchen und eine Flüssigkeit. Die kleinen gelben Klümpchen sind Butter und die Flüssigkeit Buttermilch. Mit einem Sieb haben wir die Butter von der Buttermilch getrennt . Natürlich haben wir unsere selbstgemachte Butter und die Buttermilch gekostet – lecker!
Am Mittwoch und Donnerstag in der ersten Woche nach den Osterferien fanden an unserer Schule Projekttage statt. Thema dieser Tage war die Verschönerung unseres Schulgebäudes. Dazu bastelte, baute, strich, malte etc. die ganze Schule. Die Schülerinnen und Schüler hatten gemeinsam mit ihren Lehrern viel Spaß! Einige Eindrücke und Produkte dieser Projekttage können hier in diesem Beitrag oder vor Ort bestaunt werden:
Die Klassen 2b und 2c haben in der Projektwoche einen Zaun für unsere Schule gestaltet. Inspiriert wurden wir vom Bild „Tänze vor Angst“ vom Künstler Paul Klee. Wir haben das Bild betrachtet, die Bewegungen nachgemacht, Überlegungen angestellt, warum man vor Angst tanzt und eigene Bewegungen erprobt. Dann durfte jeder eine Latte zunächst farbig bedrucken und später mit Stempeln und Linien seine eigenen Figuren zum Tanzen bringen. Unser Schulzaun, soll eher „Tänze vor Freude“ symbolisieren, denn das wünschen wir uns alle für unsere Schule. Wir wollen gemeinsam und mit Freude lernen, Zeit verbringen und tolle Sachen erleben.
Die Kinder der 4D haben mit Akrylfarben auf Holz- und Kunststoffbrettern die Echsen Fridolin Fridoline gemalt.
Am Freitag fand in der großen Pause eine Schulversammlung mit allen Schülerinnen und Schüler der Staufenbergschule statt. Dort wurde über die Projekttage gesprochen und erzählt, welche Produkte jede Klasse erstellt hat.
Das Literaturhaus Heilbronn initiierte einen tollen Workshop für Grundschulklassen zum Thema „Das Käthchen von Heilbronn“. Vergangene Woche vom 13. bis zum 17. März besuchten uns also die Käthchenexpertinnen Ilse Genthner und Ulrike Rummel. Wir erfuhren sehr viel über die Geschichte „Das Käthchen von Heilbronn“ von Heinrich von Kleist. Jeden Tag las uns Frau Genthner aus der spannenden Geschichte vor. Das Käthchen von Heilbronn lebte nicht wirklich. Kleist hat die Geschichte erfunden. Heute ist das Käthchen das Wahrzeichen von Heilbronn. Die Geschichte spielt im Mittelalter, also bekamen alle Kinder unserer Klasse mittelalterliche Namen. So hießen wir in dieser Woche beispielsweise Heinrich von Stettenfels, Edelgard von Hohenberg oder Konrad von Turmberg. Wir bastelten verschiedene Kostüme und Kopfschmuck. So verkleidet, fühlten wir uns fast wie echte Edelfräulein und Knappen. An einem Tag machten wir einen Ausflug. Wir besuchten das Museum und konnten ein Modell der früheren Heilbronner Innenstadt betrachten. Außerdem sahen wir eine Nachbildung der Eisenhand von Götz von Berlichingen. Das war sehr interessant. Beim anschließenden Lerngang haben wir viel über die mittelalterliche Stadt Helibruna erfahren. Auf dem Marktplatz stellten wir uns vor, wie zwei streitende Marktfrauen in den Pranger gesperrt wurden und bei der Kilianskirche fanden wir die „Heilbronner Maße“. Wir sahen die Käthchen-Statue von Dieter Läpple. Am letzten Tag unserer Projekt-Woche präsentierten wir der Klasse 2b und 2c unsere Arbeit. Es gab vieles zu bestaunen: einen lustigen, mittelalterlichen Tanz, eine Nachtwächterin, Bücher über Ritter und über das Mittelalter, Kostüme und das Modell einer mittelalterlichen Burg. Einige Kinder trugen außerdem vor, was sie in dieser Woche herausgefunden haben. Herzlichen Dank an Frau Ilse Genthner und Frau Ulrike Rummel. Die Käthchen-Projektwoche war eine tolle Bereicherung unseres Unterrichts.
Am Mittwoch, den 01.02.2023, fuhr die Klasse 3b gemeinsam mit Frau Ruchser und Frau Jach in die Stadt, um ein Schüler-Konzert des Württembergischen Kammerorchesters zu besuchen. Zunächst wurden uns die verschiedenen Streichinstrumente vorgestellt. Danach durften wir gemeinsam mit dem sehr überarbeiteten Felix Mendelssohn Bartholdy und seiner Schwester Fanny Hensel auf Reisen gehen. Wir erlebten eine musikalische Reise durch die Schweiz, Italien, England und Schottland, bis wir schließlich in Leipzig ankamen, und überall wo wir vorbeikamen, erinnerte sich Felix an seine Kompositionen oder Fanny fiel ein schönes Lied ein, dass wir alle gemeinsam singen konnten. Das Konzert hat uns allen sehr gut gefallen.
Als wir Anfang Dezember im Klassenzimmer 2d kamen, fanden wir eine Baustelle vor. Auf den Umzugskartons stand: „Wichtel-Ümzüge“. Nun wussten wir, dass ein Wichtel bald bei uns einziehen wird. Im ersten Brief sagte er uns seinen Namen. Nun konnten wir ihn Elvin nennen. Elvin hat bei uns ganz schön viel angestellt. Manchmal waren Aufgaben für uns dabei, wie Wunschzettel schreiben, Zimmer dekorieren oder den Wichtel malen. Einmal hat er uns auch Teig mitgegeben zum Plätzchen backen. An anderen Tagen war der Wichtel Elvin sehr einfallsreich. Dann hat er das Klassenzimmer umdekoriert, mit Schnee herumgespielt und einen Schneemann gebaut. Einmal hat sogar die Wichtelkamera ihn erwischt. Wir hoffen, dass der Wichtel bald wieder zu uns kommt!
Für die Klasse 3b war am Mittwoch ein besonderer Tag. Gemeinsam mit einigen Eltern und Frau Ruchser durfte den ganzen Schulvormittag über in der Schulküche gebacken werden. Als erstes wurden fleißig Kartoffeln geschält und in dünne Scheiben geschnitten, um daraus später Kartoffelchips aus dem Ofen zu machen. Das war gar nicht so einfach. Anschließend durfte der Plätzchenteig, den die Kinder am Dienstag selbst hergestellt hatten, ausgerollt und viele verschiedene Butterplätzchen ausgestochen werden. Besonders das anschließende Verzieren mit Schokoglasur, Zuckerguss und vielen bunten Streuseln machte allen sehr viel Spaß. Natürlich durften alle Plätzchen und die Kartoffelchips am Ende auch gegessen werden. Es war ein toller Tag!